Sigrid Bauer
Musikpädagogin (59)
seit dem 16. Lebensjahr aktiv im Umgang mit Kindern
Ich würde mich über einen Supermarkt in Hohenbrunn sehr freuen und werde eine der ersten sein, die da einkauft. Vorzugsweise mit dem Fahrrad.
Aber: Brauchen wir wirklich eine überbaute Fläche von über 2180 qm? Ein so großer Markt muss Verkehr anziehen und da gilt meine größte Sorge den
Fußballkindern.
Hedwig Rietzler
Sachbearbeiterin, Rentnerin (81)
seit 1976 in Hohenbrunn
8 Jahre Gemeinderätin in Hohenbrunn
bis 2013 Sprecherin des Grünen-Ortsverbands
Schwerpunkte: Umweltschutz und Soziales
Ich persönlich brauche keinen Supermarkt. Meine Lebensmittel kaufe ich in Bioläden und in den kleinen Geschäften vor Ort. Ich möchte nicht, dass die wenigen
Läden, die es in unserem Dorf noch gibt, verschwinden. Das Gewerbegebiet Brunnthal erreiche ich bequem in 7 Minuten mit dem
Bus 214. Dort gibt es sowohl einen konventionellen als auch einen Bio-Supermarkt.
Wenn nun ein Supermarkt gebaut wird, dann wenigstens mit einer Tiefgarage, um weniger Boden zu versiegeln.
Dr. Georg Bauer
Mathematiker, Rentner (67)
Vor über 30 Jahren bin ich mit meiner Familie aus beruflichen Gründen nach Hohenbrunn gezogen. Aufgewachsen in einem kleinem Bauernhof im Donaumoos schätze ich den
dörflichen Charakter von Hohenbrunn. Da ich sehr viel und gerne mit dem Fahrrad unterwegs bin, sind mir sichere Fuß- und Radwege sehr wichtig.
Ein Supermarkt in Hohenbrunn wird mir das Einkaufen erleichtern, da ich alle Besorgungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledige.
Grund ist nicht vermehrbar. Mit dieser Ressource müssen wir sorgfältig umgehen. Daher ist für mich bei so einem Bauvorhaben
eine Tiefgarage zwingend. Viele Senioren bestätigen mir, wie angenehm es ist, bei regnerischem oder winterlichem Wetter sein Auto in einer Garage parken zu können und trockenen Fußes zum
Einkaufen zu gehen.